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Mainz gewinnt ZEIT DEBATTE in Magdeburg

Die Sieger aus Mainz: Daniil, Andrea und Willy
Die Sieger aus Mainz: Daniil, Andrea und Willy

Das “Helau, Helau, Helau” findet kein Ende mehr: Der Mainzer Clubpräsident Willy Witthaut hat bei der Magdeburger ZEIT DEBATTE den Hattrick geschafft. Er führte das Tab der Einzelredner an, gewann das Turnier gemeinsam mit Andrea Gau und Daniil Pakhomenko und erhielt auch noch den Preis der Ehrenjury für die beste Rede des Finales.

Im Team Mainz Anton des Debattierclub Johannes Gutenberg Mainz (DCJG) setzten sich Willy, Andrea und Daniil zum Thema “Sollten Politiker und Diplomaten generell keine Immunität mehr genießen?” gegen ein Team der Berlin Debating Union (BDU) durch.Als Fraktionsfreie Redner standen im Finale Roman Pable (AFA Wien), Tom-Michael Hesse (Heidelberg) und Jana Bachmann (Potsdam).

Im Halbfinale zum Thema “Sollen Gebäude, die seit über einen Jahr leerstehen, zur allgemeinen Nutzung freigegeben werden?” setzte sich das Mainzer Team gegen ein Team aus Potsdam durch, die Berliner mussten für ihre Finalteilnahme ein Team des eigenen Vereins schlagen. Ins Finale schafften es für die BDU schließlich Kai Dittmann, Hauke Blume und Niels Schröter.

Ein voll besetztes Magdeburger Rathaus zum Finale der ZEIT DEBATTE
Ein voll besetztes Magdeburger Rathaus zum Finale der ZEIT DEBATTE

Die ZEIT DEBATTE in Magdeburg war das dritte Turnier der ZEIT-DEBATTEN-Serie in der Saison 2011/2012. Im November hatten hat Georg Sommerfeld, Patrick Ehmann und Johannes Häger für die BDU die Auftakt-ZEIT-DEBATTE in Karlsruhe gewonnen, im Januar siegten Wiebke Nadler, Tom-Michael Hesse und Marion Seiche für den Debating Club Heidelberg (DCH) bei der Hamburger ZEIT DEBATTE. Im Mai wird im Rahmen der ZEIT DEBATTEN ein Turnier in Münster ausgetragen, den Höhepunkt der Saison bildet schließlich die Meisterschaft im Deutschsprachigen Debattieren, die im Juni 2012 erstmals außerhalb Deutschlands ausgetragen wird: Die deutschsprachige Debattierszene wird in Wien zu Gast sein.

Dieser Artikel wurde erstellt von Gudrun Lux für unser Magazin „Achte Minute“